Tja, und heute, ganz aktuell… befindet sich das Café Kaffee-Klecks an diesem Ort, wo es uns freut, dass dieses so positiv angenommen wird und Sie und wir uns wohlfühlen.

Vor- und Folgejahre

(jene vor und nach 1519)

Nicht nur im Jahre 1519 schaute die Welt nach Mark grö ning - en, umsegelten tollkühne regenbringende Tour is ten den Glo bus, wurde in uns ungeläufigen Spra chen an Erde und Ha se gedacht oder ver ab schiedete sich die Welt vom letzten Ritter. Auch die Folgejahre hielten so manche Ereignisse be reit, über die zu berichten sich möglicherweise nicht son derlich lohnt, jedoch sich an bieten, wenn es darum geht Gut tuen - des mit dem Un nützen zu verbinden und den Tag Tag, die Nacht Nacht sein zu lassen und sich der ent span nen den Mu - se des Genießens hinzugeben. Möglicherweise wollen Sie nicht wissen, dass das Café Kaffee-Klecks sich in einem vielgeschössigen Fach werk haus be findet, von deren Firstgaube mit Konsole aus man abwärts auf ein aufwändiges Zierfachwerk mit Vor stößen blicken kann und welches in Gänze von ei nem Satteldach abgedeckt ist. Damit wollen wir Sie defi nitiv nicht belästigen, da offen - sichtlich. Auch wol len wir Sie nicht mit Mark grö ning er Adels - ge schichte über frachten und die Grafen Eberhard und Hart - mann er wähnen, die sicherlich das ein oder andere Mal am hie sigen Platze verweilten und darüber sannen, was sie an - stellen könnten, um hier umfangreiche Er wäh nung zu fin - den.

Asperger Argwohn und Ludwigsburger Schwimmer-

in Nichtschwimmerbeckenumbau

Die Grafen Hartmann (der Zweite und der Dritte) von Grü - ningen, welche sich gegen die Revindikationspolitik König Rudolfs von Habsburg stemmten ereilte ein we nig ruhm - reich es Ende (Hartmann Numero Drei ver starb nach seiner Ge fangennahme 1280 auf dem Hohen asperg, was einer der Grün de dafür gewesen sein mag, weswegen Ehe schließ ung - en zwischen Mark grö ningern und Aspergern lange Zeit mit Arg wohn be äugt wurden. Graf Eberhard im Bart war hinsichtlich glorreicher Er wäh - nung etwas erfolgreicher und brachte es 1495 immer hin zum regierenden Herzog von Württemberg, was jedoch für reich lich Verwirrung in den Geschichts büchern sorgte, da er zu vor als Eberhard der Fünfte (ab 1459) und ab 1495 plötz - lich als Eberhard der Erste be titelt wurde, was uns dazu be - wog, nicht näher auf ihn einzugehen, um nicht ebenfalls der Ver wirrung an heim zufallen und dann beim Backen und Zu - be reiten der Kuchen und Torten Zutaten zu verwechseln. Nichts destotrotz wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass etwa 9.153.562 Kubikzoll Wein und ungefähr 160tausend Brot laibe anlässlich seiner anno 1474 ge schlos senen Ehe - schließung mit Barbara Gonzaga (Mark gräfin von Mantua) in den Hälsen und Mägen der zig tausenden geladenen Hoch - zeits gäste ver schwan den. Damit Sie es sich besser vorstellen können. Nehmen Sie ei - nen britischen Teelöffel und löffeln damit un gefähr fünf und - zwanzig milliardenmal Wein in sich hin ein, was nach Adam Rie se etwa zehnmilliarden US-ameri kanischen Esslöffeln bzw. dreiunddreißigtausend bri tischen Gallonen entspricht bzw. bezogen auf das Schwim merbecken im Ludwigsburger Stadion bad be deu ten würde, dass man dieses bei fünf und - zwan zig Metern Länge (einer Breite von etwa siebzehn Me - tern) zum Nichtschwimmerbecken umrüsten müsste, indem man dessen Tiefe auf fünfunddreißig Zentimeter re du ziert, es dann zum oberen Beckenrand hin mit Wein auf füllte, um es nach dem „Willst Du… bis das der Tod euch scheidet“ bis auf dessen Grund leer zu trinken oder zu „schlotze“ (wie Mark gröninger zu sagen pfle gen). Und für die Viertelesschlotzer unter uns: Wir müssten un - gefähr sechshunderttausendmal raus- und rein lau fen, damit Sie eine vergleichbare Menge gräflichen bzw. herzoglichen Wei nes auf dem Marktplatz serviert be kämen, was wir selbst verständlich im Gedenken an Graf Eberhard im Barte ger ne tun werden.

Bewohner und Dies und Das und Jenes

Da weder Hartmanns noch Eberhards uns voll kom men über - zeugen konnten, breiten wir den verber gen den Mantel der Geschichte über diese aus und werfen statt dessen einen Blick auf einige der Bewohner und Dies und Das und Jenes, was sich an Erwäh nens wertem im das Café Kaffee-Klecks be - her bergenden Ge bäude tummelte. „Alte“ Markgröninger sprechen beim Café Kaffee-Klecks oft - mals vom sogenannten „Single‘s Haus“. Dies kann in der heu tigen, mit Anglizismen heftig ge spick ten Sprache zu aller - lei Missverständnissen führen, da es nichts mit dem einzel - gäng erischen „Single“, son dern mit einem der Vorbesitzer des Hauses zu tun hat, welcher Sattlermeister Ernst Single ge wesen ist. Ernst Single erwarb 1931 das historische Ge - bäu de (seit 1912 wird es als denkmalgeschütztes Haus auf - ge führt) und ver ewigte sich durch das Einmeißeln seines Na - mens ober halb der Eingangstür des heutigen Café Kaffee- Klecks. Denkmalämter wür den bei vergleichbaren Aktionen heut zutage glicher weise „Amok laufen“, was diese da - mals glücklicherweise nicht taten, da es durch aus ein Teil der Ge schichte dieses Hauses ist, wechselnde Eigen tümer und Be sitzer in sich zu be her bergen und mit die sen Mark grö - ning er „Geschichte“ zu schreiben. Wer erinnert sich beispielsweise noch an die Familie Hahn, an den Bäcker Ludwig Schneider oder Samson Bühler? Wem sagt der Name Johann Andreas Pfeiffer etwas? Vermutlich die Allerwenigsten können mit diesen Namen etwas an fang - en, wohingegen Sattler meister Ernst Single sich quasi ein Denk mal gesetzt hat und somit bis heute nie in Ver ges sen - heit geriet, was ein schöner Gedanke ist, wenn man sich vor - stellt, wie in der vormals im Café Kaffee-Klecks von ihm be - trie benen Sattlerei, nach Aussagen alter Beschrei bung en, sich die halbe Ortschaft zum Klatsch und Tratsch traf, da von sei ner Werkstatt aus das damalige Mark grö ninger Leben in nahe zu Gänze beobachtet und kom mentiert werden konnte. Auch Bürgermeister beherbergte jenes Gebäude, von denen uns noch die Familie Vogel im Gedächtnis ge blie ben ist und an die wir uns gerne zurück erinnern, da auch Teile des Café Kaffee-Klecks-Teams seinerzeit in jenem Hause wohnten, während im Erdgeschoss unter dem Namen „Hosen-Karle“ mehrere Jahrzehnte ein Jeans-Laden betrieben, dann von ei - nem Nagelstudio ab gelöst wurde, welches sich heute ein paar Meter weiter unten am Marktplatz befindet und dort für aller lei Schönheits- und Wohlfühldinge Sorge trägt.

Café Kaffee-Klecks Markgröningen

Bürgerhaus aus dem Jahre 1519

Das Café Kaffee-Klecks befindet sich in einem der ältesten erhaltenen Markgröninger Fachwerkhäuser und blickt in fol - ge dessen auf eine durchaus imposante historische Ent wick - lung und Geschichte zurück.

„Der letzte Ritter“

Zahlreiche Mythen ranken sich um „Erste“, „Größte“, „Mutigste“, „Edelste“, „Usw.“ -Ritter, also um typische „Höher- Schneller-Weiter“-Persönlichkeiten. Sicherlich sind solche Mythen und Legenden geeignet, um stundenlang spannend angeregte Konversationen zu führen und durch fabulierende Er - gänzungen die Sagen- und Mär chen welt zu bereichern. Hier eine entführte Prin zes - sin, dort ein aus dem Ruder ge laufen er Lind wurm, ein paar furcht ein flö sende Bar - baren oder son stige hel den - haf te Be währ ungs mög lich - kei ten und schon sehen wir nig Artus, Sieg fried, durch - aus auch Bar ba rossa (dessen Enke lin be kannt lich Beatrix von Schwa ben war, also jene Schwä bin, die ei niges gemein mit jenem Kaf fee hat, den Sie hier bei uns genießen kön - nen) und Kon sorten vor unserem gei s ti gen Auge sich be deu - tungs schwanger auf plus tern. Da Sie im Café Kaffee-Klecks erwarten können, Entspannung zu finden, schubsten wir „Höher-Schneller-Weiter“-Ritter lich - keiten gedanklich beiseite und staunten nicht schlecht, als wir feststellen durften, dass das Fertig stellungs jahr unseres Kaf fee hau ses deckungs gleich mit dem Jahre war, als der römisch-deutsche Kaiser „Maximilian der Erste“ sich an - schick te in die Ewi gen Jagdgründe über zu sie deln. Und ob - wohl er na mensmäßig „Der ERSTE“ war, so trug er den durch aus sym pa thischen Beinamen „Der LETZTE Ritter“. Ob er damit meinte, dass er bei Wettkämpfen als Letzter vom Platze tor kelte oder ob andere mein ten, dass er grund - sätz lich erst dann erschien, also als Letzter, wenn es nichts mehr zu Verlieren gab oder ob er meinte, dass es nach ihm nie mals wieder irgendeinen Ritter geben wird oder ob er mein te, dass Wir konnten jahrzehntelang nur spekulieren, such ten in schlaflosen und mondlichtdurchfluteten Voll - mond nächten die spezielle maximilianische „Letzte“-Be deu - tung unter anderem auch in einem Gemälde Albrecht Dürers, welcher, wie Sie wissen, Maximilian den Ersten bzw. „Den letzten Ritter“ auf Leinwand bannte und wurden dort glück licher weise fündig. Zu unserem Erstaunen erkannten wir, dass ihm Dürer einen angebissenen Granatapfel in seine linke Hand hineinmalte, anstatt einen lecker saftigen Gol - den-Delicious-Reichsapfel, was für uns als Beweis aus reich te, dass Maximilian definitiv nehmen musste, was übrig blieb, somit den Zusatz „Der Letzte“ korrekterweise als ent schleu - nigende und Ge mütlichkeit ausstrahlende Kom po nen te interpretieren kön nen. Um es abzukürzen: Kaum war das Gebäude für das Café Kaffee-Klecks im Jahre 1519 fertiggestellt, verließ der „Letzte Ritter“ (Maximilian der Erste) die geschichtliche Bühne, mög - licherweise in dem Wissen, dass nachfolgende Genera tionen ihm bei einer leckeren Tasse Kaffee oder eines köst lichen Ku - chen stückchens den ein oder anderen Gedanken schenk en, sich der ihn befriedigenden Grübelei hingeben, was er uns mit „Letzter“ tatsächlich zu sagen gedachte.

Concepción, San Antonio, Santiago, Trinidad,

Victoria und Regenwetter in Rio de Janeiro

Auch wenn anno 1519 der Markgröninger Marktplatz mit der Fertigstellung des Gebäudes für das Kaffeehaus Café Kaffee- Klecks nahezu vollumfänglich genutzt werden konnte, so fehl ten wesentliche Zutaten, die Sie heute als selbst ver - ständ lich be trachten, jedoch damaligen Zeit ge nos sen ge hör - ig Kopf zer brechen bereiteten und das Öffnen der Café pfor - ten am hie si gen Platze zeitlich nennenswert ver ger ten. Viele Leckereien wären uns verwehrt geblieben, hätte es Fer - di nand nicht gegeben. Ferdinand, den manche auch unter dem Na men Magellan zu kennen meinen (besser: „Fernão de Magalhães“), erkannte, dass nahe zu sämt liche Café- Lecker und -Schleckereien wild verstreut über den Globus ver teilt und schwer lich zu erreichen waren, wes wegen er 1519 eine Flotte, be stehend aus den Schiffen Concepción, San Antonio, Santiago, Trinidad und Victoria übernahm und sich auf die erst mali ge Umsegelung der „Welt“ begab, um, ne ben der nach ihm be nannten Magellanstraße, auch all je - ne Orte zu ent decken, wel che Basisinkridenzien für heu tige Ku chen und Torten bereithielten. Nebenbei sei erwähnt, dass in der heutigen Bucht von Rio de Janeiro, dem damaligen Bahia de Santa Lucia, lange Zeit der Regen ausblieb, bis eben besagter Ferdinand mit seinen Schif fen am Horizont auftauchte, am 13. Dezember 1519 dort ank er te und kräftiges Regenwetter mitzubringen schien, wes wegen er und seine Schiffscrew von der dortigen Be - völkerung für Götter gehalten wurden (wenn es stimmt, was man so liest).

Mondjahre mit Verbindung des vierten

Erdzweiges zum sechsten Himmelsstamm

Ungefähr mit jedem zweiten Generationswechsel, also alle 60 Jahre, kommt es über dem chinesischen Festland zu einer kos mischen Konstellation, bei welcher dortige Kalligrafen selt sam an mutende Schriftzeichen in großer Zahl zu malen be ginnen. Der chinesischen Schrift Kundige würde erkennen, dass hier - bei auch ein Symbol eines Hasen enthalten ist und daraus schlus s fol gern, dass vermutlich das Erde-Hase-Jahr an ge - broch en ist. Für uns ist dies Teil unseres Servicegedanken, weswegen wir Ihnen Schrift-, Zeichen- und astrologische Deutungen chi ne - si scher Kalenderkultur abnehmen und Ihnen mit auf Ihren Wis sens weg geben, dass jenes Jahr 1519 ein Mondjahr ge - we sen ist, in welchem der vierte Erdzweig in Verbindung zum sechsten Himmelsstamm ging, weswegen wir damals, hät ten wir uns direkt nach Fertigstellung des Kaffee-Klecks- Ge bäudes nach Peking begeben, nach ungefähr jedem sieb - ten chinesischen Wort „Erde-Hase“ vernommen hätten. Aber dies alles wissen Sie ja bereits, womit und weswegen wir dann auch das Jahr 1519 verlassen, um nicht im re zi tier - en schwä bischen Allgemeinwissens Kaffee und Tee kalt oder Ku chen und Torten ausgehen zu lassen.
Café Kaffee-Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffee-Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffee Klecks Markgröningen Außenansicht 001 Café Kaffee Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffe-Klecks in Markgröningen Café Kaffe-Klecks in Markgröningen Café Kaffe-Klecks in Markgröningen
Café Kaffee-Klecks | Marktplatz 5 | 71706 Markgröningen | Tel.: +49 176 501 565 26 | Nachhaltig | SiteMap | Impressum&Datenschutz
Café Kaffee-Klecks in Markgröningen Logo Café Kaffee-Klecks in Markgröningen Logo
Tja, und heute, ganz aktuell… befindet sich das Café Kaffee-Klecks an diesem Ort, wo es uns freut, dass dieses so positiv angenommen wird und Sie und wir uns wohlfühlen.

Vor- und Folgejahre

(jene vor und nach 1519)

Nicht nur im Jahre 1519 schaute die Welt nach Mark grö ning - en, umsegelten tollkühne regenbringende Tour is ten den Glo bus, wurde in uns ungeläufigen Spra chen an Erde und Ha se gedacht oder ver ab schiedete sich die Welt vom letzten Ritter. Auch die Folgejahre hielten so manche Ereignisse be reit, über die zu berichten sich möglicherweise nicht son derlich lohnt, jedoch sich an bieten, wenn es darum geht Gut tuen - des mit dem Un nützen zu verbinden und den Tag Tag, die Nacht Nacht sein zu lassen und sich der ent span nen den Mu - se des Genießens hinzugeben. Möglicherweise wollen Sie nicht wissen, dass das Café Kaffee-Klecks sich in einem vielgeschössigen Fach werk haus be findet, von deren Firstgaube mit Konsole aus man abwärts auf ein aufwändiges Zierfachwerk mit Vor stößen blicken kann und welches in Gänze von ei nem Satteldach abgedeckt ist. Damit wollen wir Sie defi nitiv nicht belästigen, da offen - sichtlich. Auch wol len wir Sie nicht mit Mark grö ning er Adels - ge schichte über frachten und die Grafen Eberhard und Hart - mann er wähnen, die sicherlich das ein oder andere Mal am hie sigen Platze verweilten und darüber sannen, was sie an - stellen könnten, um hier umfangreiche Er wäh nung zu fin - den.

Asperger Argwohn und Ludwigsburger Schwimmer-

in Nichtschwimmerbeckenumbau

Die Grafen Hartmann (der Zweite und der Dritte) von Grü - ningen, welche sich gegen die Revindikationspolitik König Rudolfs von Habsburg stemmten ereilte ein we nig ruhm - reich es Ende (Hartmann Numero Drei ver starb nach seiner Ge fangennahme 1280 auf dem Hohen asperg, was einer der Grün de dafür gewesen sein mag, weswegen Ehe schließ ung - en zwischen Mark grö ningern und Aspergern lange Zeit mit Arg wohn be äugt wurden. Graf Eberhard im Bart war hinsichtlich glorreicher Er wäh - nung etwas erfolgreicher und brachte es 1495 immer hin zum regierenden Herzog von Württemberg, was jedoch für reich lich Verwirrung in den Geschichts büchern sorgte, da er zu vor als Eberhard der Fünfte (ab 1459) und ab 1495 plötz - lich als Eberhard der Erste be titelt wurde, was uns dazu be - wog, nicht näher auf ihn einzugehen, um nicht ebenfalls der Ver wirrung an heim zufallen und dann beim Backen und Zu - be reiten der Kuchen und Torten Zutaten zu verwechseln. Nichts destotrotz wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass etwa 9.153.562 Kubikzoll Wein und ungefähr 160tausend Brot laibe anlässlich seiner anno 1474 ge schlos senen Ehe - schließung mit Barbara Gonzaga (Mark gräfin von Mantua) in den Hälsen und Mägen der zig tausenden geladenen Hoch - zeits gäste ver schwan den. Damit Sie es sich besser vorstellen können. Nehmen Sie ei - nen britischen Teelöffel und löffeln damit un gefähr fünf und - zwanzig milliardenmal Wein in sich hin ein, was nach Adam Rie se etwa zehnmilliarden US-ameri kanischen Esslöffeln bzw. dreiunddreißigtausend bri tischen Gallonen entspricht bzw. bezogen auf das Schwim merbecken im Ludwigsburger Stadion bad be deu ten würde, dass man dieses bei fünf und - zwan zig Metern Länge (einer Breite von etwa siebzehn Me - tern) zum Nichtschwimmerbecken umrüsten müsste, indem man dessen Tiefe auf fünfunddreißig Zentimeter re du ziert, es dann zum oberen Beckenrand hin mit Wein auf füllte, um es nach dem „Willst Du… bis das der Tod euch scheidet“ bis auf dessen Grund leer zu trinken oder zu „schlotze“ (wie Mark gröninger zu sagen pfle gen). Und für die Viertelesschlotzer unter uns: Wir müssten un - gefähr sechshunderttausendmal raus- und rein lau fen, damit Sie eine vergleichbare Menge gräflichen bzw. herzoglichen Wei nes auf dem Marktplatz serviert be kämen, was wir selbst verständlich im Gedenken an Graf Eberhard im Barte ger ne tun werden.

Bewohner und Dies und Das und Jenes

Da weder Hartmanns noch Eberhards uns voll kom men über - zeugen konnten, breiten wir den verber gen den Mantel der Geschichte über diese aus und werfen statt dessen einen Blick auf einige der Bewohner und Dies und Das und Jenes, was sich an Erwäh nens wertem im das Café Kaffee-Klecks be - her bergenden Ge bäude tummelte. „Alte“ Markgröninger sprechen beim Café Kaffee-Klecks oft - mals vom sogenannten „Single‘s Haus“. Dies kann in der heu tigen, mit Anglizismen heftig ge spick ten Sprache zu aller - lei Missverständnissen führen, da es nichts mit dem einzel - gäng erischen „Single“, son dern mit einem der Vorbesitzer des Hauses zu tun hat, welcher Sattlermeister Ernst Single ge wesen ist. Ernst Single erwarb 1931 das historische Ge - bäu de (seit 1912 wird es als denkmalgeschütztes Haus auf - ge führt) und ver ewigte sich durch das Einmeißeln seines Na - mens ober halb der Eingangstür des heutigen Café Kaffee- Klecks. Denkmalämter wür den bei vergleichbaren Aktionen heut zutage glicher weise „Amok laufen“, was diese da - mals glücklicherweise nicht taten, da es durch aus ein Teil der Ge schichte dieses Hauses ist, wechselnde Eigen tümer und Be sitzer in sich zu be her bergen und mit die sen Mark grö - ning er „Geschichte“ zu schreiben. Wer erinnert sich beispielsweise noch an die Familie Hahn, an den Bäcker Ludwig Schneider oder Samson Bühler? Wem sagt der Name Johann Andreas Pfeiffer etwas? Vermutlich die Allerwenigsten können mit diesen Namen etwas an fang - en, wohingegen Sattler meister Ernst Single sich quasi ein Denk mal gesetzt hat und somit bis heute nie in Ver ges sen - heit geriet, was ein schöner Gedanke ist, wenn man sich vor - stellt, wie in der vormals im Café Kaffee-Klecks von ihm be - trie benen Sattlerei, nach Aussagen alter Beschrei bung en, sich die halbe Ortschaft zum Klatsch und Tratsch traf, da von sei ner Werkstatt aus das damalige Mark grö ninger Leben in nahe zu Gänze beobachtet und kom mentiert werden konnte. Auch Bürgermeister beherbergte jenes Gebäude, von denen uns noch die Familie Vogel im Gedächtnis ge blie ben ist und an die wir uns gerne zurück erinnern, da auch Teile des Café Kaffee-Klecks-Teams seinerzeit in jenem Hause wohnten, während im Erdgeschoss unter dem Namen „Hosen-Karle“ mehrere Jahrzehnte ein Jeans-Laden betrieben, dann von ei - nem Nagelstudio ab gelöst wurde, welches sich heute ein paar Meter weiter unten am Marktplatz befindet und dort für aller lei Schönheits- und Wohlfühldinge Sorge trägt.

Café Kaffee-Klecks Markgröningen

Bürgerhaus aus dem Jahre 1519

Das Café Kaffee-Klecks befindet sich in einem der ältesten erhaltenen Markgröninger Fachwerkhäuser und blickt in fol - ge dessen auf eine durchaus imposante historische Ent wick - lung und Geschichte zurück.

„Der letzte Ritter“

Zahlreiche Mythen ranken sich um „Erste“, „Größte“, „Mutigste“, „Edelste“, „Usw.“ -Ritter, also um typische „Höher- Schneller-Weiter“-Persönlichkeiten. Sicherlich sind solche Mythen und Legenden geeignet, um stundenlang spannend angeregte Konversationen zu führen und durch fabulierende Er - gänzungen die Sagen- und Mär chen welt zu bereichern. Hier eine entführte Prin zes - sin, dort ein aus dem Ruder ge laufen er Lind wurm, ein paar furcht ein flö sende Bar - baren oder son stige hel den - haf te Be währ ungs mög lich - kei ten und schon sehen wir nig Artus, Sieg fried, durch - aus auch Bar ba rossa (dessen Enke lin be kannt lich Beatrix von Schwa ben war, also jene Schwä bin, die ei niges gemein mit jenem Kaf fee hat, den Sie hier bei uns genießen kön - nen) und Kon sorten vor unserem gei s ti gen Auge sich be deu tungs schwanger auf plus - tern. Da Sie im Café Kaffee-Klecks erwarten können, Entspannung zu finden, schubsten wir „Höher-Schneller-Weiter“-Ritter lich - keiten gedanklich beiseite und staunten nicht schlecht, als wir feststellen durften, dass das Fertig stellungs jahr unseres Kaf fee hau ses deckungs gleich mit dem Jahre war, als der römisch-deutsche Kaiser „Maximilian der Erste“ sich an - schick te in die Ewi gen Jagdgründe über zu sie deln. Und ob - wohl er na mensmäßig „Der ERSTE“ war, so trug er den durch aus sym pa thischen Beinamen „Der LETZTE Ritter“. Ob er damit meinte, dass er bei Wettkämpfen als Letzter vom Platze tor kelte oder ob andere mein ten, dass er grund - sätz lich erst dann erschien, also als Letzter, wenn es nichts mehr zu Verlieren gab oder ob er meinte, dass es nach ihm nie mals wieder irgendeinen Ritter geben wird oder ob er mein te, dass Wir konnten jahrzehntelang nur spekulieren, such ten in schlaflosen und mondlichtdurchfluteten Voll - mond nächten die spezielle maximilianische „Letzte“-Be deu - tung unter anderem auch in einem Gemälde Albrecht Dürers, welcher, wie Sie wissen, Maximilian den Ersten bzw. „Den letzten Ritter“ auf Leinwand bannte und wurden dort glück licher weise fündig. Zu unserem Erstaunen erkannten wir, dass ihm Dürer einen angebissenen Granatapfel in seine linke Hand hineinmalte, anstatt einen lecker saftigen Gol - den-Delicious-Reichsapfel, was für uns als Beweis aus reich te, dass Maximilian definitiv nehmen musste, was übrig blieb, somit den Zusatz „Der Letzte“ korrekterweise als ent schleu - nigende und Ge mütlichkeit ausstrahlende Kom po nen te interpretieren kön nen. Um es abzukürzen: Kaum war das Gebäude für das Café Kaffee-Klecks im Jahre 1519 fertiggestellt, verließ der „Letzte Ritter“ (Maximilian der Erste) die geschichtliche Bühne, mög - licherweise in dem Wissen, dass nachfolgende Genera tionen ihm bei einer leckeren Tasse Kaffee oder eines köst lichen Ku - chen stückchens den ein oder anderen Gedanken schenk en, sich der ihn befriedigenden Grübelei hingeben, was er uns mit „Letzter“ tatsächlich zu sagen gedachte.

Concepción, San Antonio, Santiago, Trinidad,

Victoria und Regenwetter in Rio de Janeiro

Auch wenn anno 1519 der Markgröninger Marktplatz mit der Fertigstellung des Gebäudes für das Kaffeehaus Café Kaffee- Klecks nahezu vollumfänglich genutzt werden konnte, so fehl ten wesentliche Zutaten, die Sie heute als selbst ver - ständ lich be trachten, jedoch damaligen Zeit ge nos sen ge hör - ig Kopf zer brechen bereiteten und das Öffnen der Café pfor - ten am hie si gen Platze zeitlich nennenswert ver ger ten. Viele Leckereien wären uns verwehrt geblieben, hätte es Fer - di nand nicht gegeben. Ferdinand, den manche auch unter dem Na men Magellan zu kennen meinen (besser: „Fernão de Magalhães“), erkannte, dass nahe zu sämt liche Café- Lecker und -Schleckereien wild verstreut über den Globus ver teilt und schwer lich zu erreichen waren, wes wegen er 1519 eine Flotte, be stehend aus den Schiffen Concepción, San Antonio, Santiago, Trinidad und Victoria übernahm und sich auf die erst mali ge Umsegelung der „Welt“ begab, um, ne ben der nach ihm be nannten Magellanstraße, auch all je - ne Orte zu ent decken, wel che Basisinkridenzien für heu tige Ku chen und Torten bereithielten. Nebenbei sei erwähnt, dass in der heutigen Bucht von Rio de Janeiro, dem damaligen Bahia de Santa Lucia, lange Zeit der Regen ausblieb, bis eben besagter Ferdinand mit seinen Schif fen am Horizont auftauchte, am 13. Dezember 1519 dort ank er te und kräftiges Regenwetter mitzubringen schien, wes wegen er und seine Schiffscrew von der dortigen Be - völkerung für Götter gehalten wurden (wenn es stimmt, was man so liest).

Mondjahre mit Verbindung des vierten

Erdzweiges zum sechsten Himmelsstamm

Ungefähr mit jedem zweiten Generationswechsel, also alle 60 Jahre, kommt es über dem chinesischen Festland zu einer kos mischen Konstellation, bei welcher dortige Kalligrafen selt sam an mutende Schriftzeichen in großer Zahl zu malen be ginnen. Der chinesischen Schrift Kundige würde erkennen, dass hier - bei auch ein Symbol eines Hasen enthalten ist und daraus schlus s fol gern, dass vermutlich das Erde-Hase-Jahr an ge - broch en ist. Für uns ist dies Teil unseres Servicegedanken, weswegen wir Ihnen Schrift-, Zeichen- und astrologische Deutungen chi ne - si scher Kalenderkultur abnehmen und Ihnen mit auf Ihren Wis sens weg geben, dass jenes Jahr 1519 ein Mondjahr ge - we sen ist, in welchem der vierte Erdzweig in Verbindung zum sechsten Himmelsstamm ging, weswegen wir damals, hät ten wir uns direkt nach Fertigstellung des Kaffee-Klecks- Ge bäudes nach Peking begeben, nach ungefähr jedem sieb - ten chinesischen Wort „Erde-Hase“ vernommen hätten. Aber dies alles wissen Sie ja bereits, womit und weswegen wir dann auch das Jahr 1519 verlassen, um nicht im re zi tier - en schwä bischen Allgemeinwissens Kaffee und Tee kalt oder Ku chen und Torten ausgehen zu lassen.
Café Kaffee-Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffee-Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffee Klecks Markgröningen Außenansicht 001 Café Kaffee Klecks Markgröningen Außenansicht Café Kaffe-Klecks in Markgröningen Café Kaffe-Klecks in Markgröningen Café Kaffe-Klecks in Markgröningen
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